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Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Fafa
16.10.2015, 13:11 Uhr

Ungeeignet für das Auto fahren? Ab wann weiß man sowas?

Hallo ihr Lieben,

vielleicht kann ja der ein oder andere mir helfen.
Ich habe vor 3 Monaten den Führerschein gemacht mit 35, habe sehr lange gebraucht, die Prüfung nur knapp bestanden und selbst der Fahrlehrer meinte, ich fahre nur mechanisch. Bin seit der Prüfung immer so 1-2x die Woche ca 20-50km gefahren, hauptsächlich Großstadtverkehr und ein wenig Landstraße.
In diesen 3 Monaten habe ich ein Knöllchen gekriegt wegen halten im Halteverbot. Zudem bin ich im Dunkeln gegen den Bordstein gefahren mit 30km/h und hatte gleich einen Platten. Kurz vorher bin ich vermutlich über eine rote Ampel gefahren. Beim Rüberfahren habe ich mich kurz umgedreht und da war sie schon rot. Alles sehr ärgerlich und unangenehm.

Den Führerschein habe ich eigentlich nur gemacht, weil mir damit mein Mann und meine Freunde in den Ohren lagen. Wirklich Spaß machen tut mir das Autofahren nicht. Ich bin total angespannt, genervt und fühle mich wie in einer Sardinenbüchse. Ich finde auch nicht, dass ich gut fahre, lasse mich schnell verunsichern, wenn mir jemand z.B. zu dicht auffährt. Ich habe nach den Vorfällen, keine Lust mehr zu fahren. Alle meinen aber nur, ich muss dran bleiben.

Vielleicht bin ich aus den oben genannten Gründen einfach nicht geeignet für das Auto fahren. Soll es auch geben. Gibt es jemanden auf den es zutrifft und der/die es einfach gelassen hat?

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Schorschla
30.12.2015, 01:49 Uhr

zu: Ungeeignet für das Auto fahren? Ab wann weiß man sowas?

Hallo, das ist eine (für mich) eher seltene Mischung. Nicht ganz einfach sich restlos rein zu denken.
Es klingt nach "überredet" ja fast "Druck oder Zwang". Wenn man fahren lernt oder fährt weil man Freude daran hat. Weil es hilfreich oder notwendig ist. (Weg zur Schule,zur Arbeit, zu Freunden...)Dann
existiert eine ganz andere Motivation. Zum Lernen und zum Fahren. Die hilfreich ist
um sich zu engagieren, sich zu bemühen.
Bei Ihnen scheint die "Mühe" grösser als die Motivation. Das könnte ja o.k. sein.
Man könnte sagen, dann lassen Sie es halt. Aber erstens Schade für den bisherigen Aufwand. Und Sie wissen nicht was sich in Ihrem Leben noch alles ändert. Arbeitsplatz, Arztbesuche, Beziehung, Wohnort usw.
Später(wenn Sie älter sind) wird es nicht leichter. Im Gegenteil Übung und Routine können/ müssen helfen wenn Ihre Fähigkeiten nachlassen.
Die "Jugend" sagt oft dass das Fahren aber einem gewissen Alter "verboten"
werden sollte. Das ist so nicht richtig. Ab einem gewissen geistigen oder körperlichen Zustand kann es gefährlich sein. Den muss man erkennen und beachten. Davor existiert aber ein nicht unbedeutender Zeitraum, da ist das Fahren u.U. notwendig um das Leben zu meistern.Alleine zu meistern.
Versuchen Sie sich doch selbst zu motivieren. Setzen Sie sich Ziele.Üben Sie mit Überlegung. Auch das was Ihnen nicht so liegt. Lassen Sie sich immer mal wieder von einer geeigneten Person dabei begleiten. Der Ihnen Tipps gibt, auf Schwächen aufmerksam macht. Oder eine Freundin,Leidensgenossin die auch wenig Praxis hat. Das könnte aber auch ungünstig sein, wenn Sie sich gegenseitig davon abraten.Wenn sich aber die richtigen als Gruppe finden kann das sehr hilfreich sein. Fragen Sie doch mal einen seriösen älteren Fahrlehrer ( mit Menschenkenntnis und Erfahrung), der kennt vielleicht jemand geeigneten, in ähnlicher Situation.
Aber zuerst müssen Sie wollen. Wirklich wollen.Fehler macht (leider) fast jeder. Aber wenn Sie sich richtig bemühen und darauf achten immer besser zu werden wird das funktionieren. Auch bei Ihnen. Dran bleiben.

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Fahrmeister
31.12.2015, 17:05 Uhr

zu: Ungeeignet für das Auto fahren? Ab wann weiß man sowas?

Die Tatsache, dass man ungeeignet wäre entscheidet die StVA.Autofahren ist keine Frage von Intelligenz, daran sollten sich viele mal erinnern, wenn Sie auf unseren Straßen unterwegs sind.Die meistens kennen sowieso keine Regeln und Verhaltensweisen. Daher Augen auf im Strassenverkehr und die Sinne einschalten.
Ein guter Fahrlehrer haette hier bestimmt kein Problem gesehen.
Pädagogik angewandt und Einfühlungsvermögen sind hier Angebracht einem unerfahrenen
Neuling und Anfänger das Fahrer beizubringen.
Damit alleine ist nicht getan, man muss hier dem Anfänger die Angst nehmen.
Wie gesagt die Anderen Autofahrer haben auch mal von vorne angefangen.
Kopf hoch und durch.

Friedhelm
Technischer Sachverständiger
Kraftfahrwesen

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Gegenüber Kindern

Gegenüber Behinderten, Hilfsbedürftigen und älteren Fußgängern

Amtliche Prüfungsfrage Nr. 1.3.01-004 / 3 Fehlerpunkte

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