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Fahrzeuge, Technik

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern xplain
29.05.2005, 21:27 Uhr

Schleifpunkt

Hi.
mich würde es mal interessieren, wie das mit dem Schleifpunkt genau funktioniert. also technisch gesehen.
könntet ihr mir das erklären oder gute links posten?
wäre echt nett!
danke

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern DaRealAd
29.05.2005, 22:17 Uhr

zu: Schleifpunkt

Also ich versuch das mal einfach zu erklären: Die Kupplung verbindet Motor und Getriebe miteinander. Vereinfacht gesehen sind das Zwei Scheiben, die je nach Zustand entweder auseinander oder mit unterschiedlichem Druck zusemmen sind. Im "eingekuppelten" Zustand sind die beiden Scheiben fest aneinander gepresst und im Optimalfall werden 100% der Antriebskraft übertragen. Im "ausgekuppelten" Zustand drehen sich die Scheiben frei voneinander und keine Kraft wird übertragen. Dazwischen steigt die Kraftübertragung von 0 % auf 100% an.

Bauartbedingt ist der Anstieg aber nicht sofort linear, sondern erst ab einem bestimmten Punkt beginnt die Kraftübertragung, vorher ist alles 0. Diesen Punkt bezeichnet man dann als Schleifpunkt.

Dort treffen dann die beiden Scheiben gerade so aneinander dass ein wenig Reibung dazwischen entsteht.

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern henry
30.05.2005, 11:56 Uhr

zu: Schleifpunkt

kupplungen sind heute (viel) besser als früher, aber ich habe die kupplungs-schleifpunkt-akrobatik schon sein jahrzehnten so satt, daß ich immer schaue, eine automatik zu kriegen. in meiner klasse gibt es aber so was nur bedingt. ich bin trotzdem fündig geworden.

natürlich muß ich immer wieder auch mit kupplungspedal fahren. aber was ist das z.b. doch für ein gewürge und zeitverlust, bis ich mit meinem rechten fuß vom gas auf der bremse bin. mit automatik hab ich zwei pedale für zwei beine, und was folgt daraus? etwas, aber sehr wenig übung brauchts aber auch dafür. ich bin noch nie damit durcheinander gekommen.

daß fahrschulen natürlich nicht solche sachen empfehlen, ist klar, der f-schüler ist ohnehin ganz schön im streß. und dann noch lernen, daß man beim automatik-wagen mit dem linken fuß bremst, das wäre zu viel. us-wagen hatten (und haben wahrscheinlich heute noch) in meiner jugend ein so breites bremspedal, daß man bequem mit bergstiefeln beide füße voll auf dem pedal unterbrachte.

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Marcel87
30.05.2005, 17:29 Uhr

zu: Schleifpunkt

es ist mir ein absolutes rätsel wie ich ein automatikwagen mit beiden füssen fahren würde.. da mach ich ja jedesmal ne vollbrmesung, wenn ich mit links bremse... ausserdem aknn ich mir nciht vorstellen, dass das optimal ist, denn wenn ich mit links bremse und mit rechts gas gebe, dann hau ich bei ner vollbremsung reflexartig mit rechts aufs pedal.. wenn ich den linken fufss aber dann vor dem brmespedal habe, latsche ich doch logischerweise mit rechts aufs gas! nich so gut: nicht empfehlenswert..

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30.05.2005, 17:34 Uhr

zu: Schleifpunkt

Ich bin ja auch nicht gerade ein Fan von Automaten (das fängt beim unfreiwilligen Kickdown an, geht über das Mehrgewicht und den Leistungsverlust bis zu der Tatsache, dass man auf ner "rennstreckenähnlichen" Landstraße meist langsamer unterwegs ist als mit einem Schalter), aber wenn ich ein reiner Autobahn/Stadtverkehr-Fahrer wäre, wäre eine gute Automatik kombiniert mit einem Drehmomentstarken Motor durchaus eine echte Alternative. Geradeaus und an der Ampel ist man damit - wenn man will - meist schneller. Beim 530dA fand ich die Automatik prinzipiell ganz angenehm, vor allem wenn man mal 500Km am Stück gefahren ist und zwischendurch noch ne Stunde im Stau gestanden hat und sich dann nochmal ne halbe Stunde durch Berlin quälen muss.
Bei einem Kleinwagen mit einem kleinen Motor ist eine Automatik für mich dagegen indiskutabel, Stadtverkehr hin oder her. Da hat man mehr Frust als Freude.
Ein anderes Beispiel für ein Automatik am richtigen Platz ist unsere Pagode. Ich wüsste nicht, was ich in dem Auto mit einem Schaltgetriebe machen sollte...sportlich ist man damit eh selten unterwegs.

Gruß,

Christian

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30.05.2005, 17:37 Uhr

@Marcel:

Prinzipiell hast du Recht. Ich kann auch nicht mit links bremsen. Das endet bei mir auch mit ner Vollbremsung.
Ist allerdings Übungssache. Gibt auch Fahrer, die ihr Auto im normalen Fahrbetrieb durch kurzes Linksbremsen stabilisieren können. Alles Übungssache...

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern henry
30.05.2005, 17:38 Uhr

zu: Schleifpunkt

.. besonders zu bedauern sind wohl diejenigen, die noch nie die unschätzbaren vorteile einer automatik genossen haben.

zum schleifpunkt: schleifpunkt gibt es bei automatiken nicht, das ist richtig, ich brauche mich auch darum nicht zu kümmern, wenn ich mit automatik fahre.

und: schon mal vom high chaparral gehört? das war der automatikrennwagen, der bei seinem ersten und einzigen auftritt auf dem nürburgring (60er jahre) gleich die ganze schaltelite alt aussehen ließ. tja, automatikfahren kann auch sportlich fahren heißen, wenn es einen automatikfahrer denn noch interessieren würde, so was wie sportlichkeit demonstrieren zu müssen. plötzlich merkt man nämlich, daß die fahrerei ganz andere qualitäten zu bieten hat, als mit dem schaltknüppel u.a. das benzin umzurühren zu dürfen (schaltknüppel sind halt so wichtig wie benzinrührer), oder akrobatisch den richtigen schleifpunkt zu finden .

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30.05.2005, 17:52 Uhr

zu: Schleifpunkt

>bedauern? naja...wie man es nimmt. ich bedauer nur, dass ich mir nie den neuen A3 leisten kann.......*schnüff* ;-)<


Musst halt warten bis er etwas älter ist :D

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Waechter im All
30.05.2005, 18:27 Uhr

zu: Schleifpunkt

...euer Opel Commodore könnte mir gefallen... :-)

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Amtliche Prüfungsfrage Nr. 1.1.02-010-B / 3 Fehlerpunkte

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Bild zur amtlichen Prüfungsfrage Nr. 1.1.02-010-B

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Das Mädchen könnte umkehren und zu den anderen laufen

Amtliche Prüfungsfrage Nr. 1.2.07-103 / 3 Fehlerpunkte

Auf nebeneinander liegenden Fahrstreifen für eine Fahrtrichtung endet ein Fahrstreifen. Sie befinden sich auf dem nicht durchgehend befahrbaren Fahrstreifen. Welches Verhalten ist richtig?

Erst unmittelbar vor Beginn der Verengung im Reißverschlussverfahren einordnen

Umittelbar nach dem ersten Hinweis auf die Fahrbahnverengung in den durchgehend zu befahrenden Fahrstreifen einordnen

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Bild zur amtlichen Prüfungsfrage Nr. 1.4.42-101

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