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Führerschein (D)
gina
15.12.2007, 12:14 Uhr
Panikattakken vorm Autofahren
Ich habe auch voll die Panik beim Autofahren. 2003 habe ich meinen B-Führerschein gemacht. 11 Monate später meinen BE-Führerschein. Beide habe ich auf das erste Mal bestanden.
Dann bin ich erstmal gar nicht gefahren, weil mein dortmaliger Freund darauf drängte das ich erst nach den 2 Jahren Probezeit fahren darf.
Okay. diese Zeit ist gottseidank vorbei.
Mittlerweile habe ich ein Auto. Vor einigen Monaten habe ich tatsächlich mit einer Freundin einen Unfall gehabt (ich war Beifahrer) seitdem ist bei mir der Fall verstärkt das ich Angst habe zu Fahren weil ich merke das ich einfach ganz viel nicht mehr kann. Zudem kommt, das ich wenn ich mit ihm andauernd ganz starke Kritik an meiner Fahrweise bakam etc.... (und das lautstark...)
Und das macht mir Panik ins Auto zu steigen.
Weiß jemand Rat?
Tomsk-Andi
15.12.2007, 12:29 Uhr
zu: Panikattakken vorm Autofahren
ich weiß nicht ob es dir hilft aber ich hate auch vor kurzer zeit einen autounfall hate zwar keine schuld aber das auto sah nicht so toll aus dannach der shok war auch da klar musste mir auch von meiner mutter viel anhören wie ich fahre usw aber mein vatter hat drauf bestanden das ich sofort weiter fahre was auch gut so war an deiner stelle wurde ich vllt mall 2 - 3 stunden in deiner fahrschule nehmen um dir wieder sicherer zu werden ;)
Chris021983
15.12.2007, 13:00 Uhr
zu: Panikattakken vorm Autofahren
Es soll Menschen geben, die dafür ausgebildet sind, bei solcher Art von problemen professionell zu helfen.
Nur mal so als Tip.
gina
15.12.2007, 13:27 Uhr
zu: Panikattakken vorm Autofahren
Danke. Seh ich ja auch schon so. Bin auch am Überlegen ob ich mir ein Schild f. Auto kaufe das ich quasi Anfänger bin, das die anderen Verkehrsteilnehmer nicht immer nur hupen-..... leider hab ich sowas noch nicht gefunden.:(
Aber muß doch langsam mal besser werden. oder?
gina
15.12.2007, 14:07 Uhr
zu: Panikattakken vorm Autofahren
Danke Kahleberger :((!!
Da ich 2 Prüfungen GLEICH bestanden hatte denke ich kann ich nicht so viel Zweifel haben das ich es dortmals konnte!!
Dank eines umgangssprachlich ERFAHRENEN Autofahrer nämlich mein dortmaligen Freund ist es mir verboten wurden!!
Und ich durfte erst gnädigerweise hinter ein Steuer als die beiden Probejahre vergangen waren!
Es ist klar, das man vieles nicht mehr so drauf hat wie nach bestehen der Prüfungen!
Dann ein Unfall, den ich nicht beeinflussen konnte, da ich nur Beifahrer war hatte auch noch den Rest gegeben!
Wenn ich so ein "potentielles Risiko" wäre, hätten die Prüfer mir niemals den Schein nach der ersten Prüfung gegeben!
Ich weiß mir fehlt eben die Übung von 2 Jahren Probezeit! Und dann sitzt mir noch der Schock in den Knochen von dem Unfall vor ein paar Monaten.
Sorry, Kahleberger ich finde Dein Beitrag unmöglich!!
phsyco
15.12.2007, 14:10 Uhr
zu: Panikattakken vorm Autofahren
er hat jedoch recht. wer angst vorm autofahren hat gehört sicherlich nicht in den öffentlichen straßenverkehr
gina
15.12.2007, 14:25 Uhr
zu: Panikattakken vorm Autofahren
Phsyco, die meiste Angst habe ich davor das mich ein Auto frontal rammen könnte! Wie es vor ein paar Monaten passiert ist als ich den Unfall mit meiner Freundin hatte!
Da rammte uns ein ach so erfahrener Autofahrer!
Weil dieser Ideallinie fahren musste, und andere Verkehrteilnehmer nicht wahrnahm!
Seine Schuld wurde bewiesen!
Aber das ist meine größte Angst, das ich mal wenn ich alleine fahr auf so ein tollen Autofahrer treff!
gina
15.12.2007, 14:44 Uhr
zu: Panikattakken vorm Autofahren
JA, diese Folgen dieses Unfalles waren, abgesehen von div. Brüchen etc. das ich es vermeide links abbiegen. Dem Unfallgegner wurden nach Rekonstruktion der Polizei viel zu hohe!! Geschwindigkeit und zudem auch noch zuviel Alkohol(1,98 Promille) nachgewiesen. Dementsprechen hatte meine Freundin nicht Schuld!
So kam/kommt es das ich links abbiegen an bestimmten Kreuzungen meide! bzw. lieber einen rießen! Umweg in Kauf nehme!
Und das ich (ich kann nur für meine Person sprechen) die Unfallstelle meide!
An das blödsinnige! Hupen das ich mit ein Kleinwagen (40PS) nicht von 0 auf 100 fahren kann wie ein 560 PS Wagen gewöhne ich mich ja langsam
Aber der Schreck von diesem Unfall sitzt fest.
Ich möcht mal wissen, Kahleberger, wies Ihnen in dieser Situation gegangen wäre...
gina
15.12.2007, 15:16 Uhr
zu: Panikattakken vorm Autofahren
Hmmm dacht ich mir das so eine Antwort kommt...
1. nicht anderen Unfallstellen, sondern einer bestimmten.
2. die Frage bezog sich besonders darauf wie würden Sie reagien wenn Sie von jemand gerammt werden der ach so viel erfahrung hat betrunken und auch noch zu schnell fährt gerammt werden.
Sie haben eine festgefahrene Meinung, dAs merke ich schon!
Ich für mein Teil vermeide eben Kreuzungen die supermies einsehbar sind - alleine aufgrund der Erfahrung das ein Autofahrer der sich toll findet, Alkohol braucht um sich hinters Steuer zu setzen mir entgegenkommen könnte.
Leider fahren viele mit zuviel Selbstüberschätzung Auto. Und so passieren solch Unfälle...:(
Ich kann vor Stolz sagen, das ich gottseidank noch nie ein Unfall verursacht habe.
Nachdem ich wieder körperlich hergestellt war hatte ich zur Vorsicht eine Fahrstunde genommen, und mir wurde gesagt, das ich umsichtig im Verkehr bin. Ich für meinen Teil meide eben nur diese bestimmte Kreuzung.
Weiterhin sehe ich es so, das ich sehr vorsichtig bin (eben auch wie Panik vor dieser bestimmten Kreuzung hab) kann mir denke ich auch von erfahrenen Autofahrern nicht zum Vorwurf gemacht werden.
In diesem Sinne ein tolles Wochenende:(
Crashkid
15.12.2007, 19:42 Uhr
zu: Panikattakken vorm Autofahren
Dazu habe ich grad mal eine Frage. Wenn ich mich selbst zur MPU anmelde und diese nicht bestehe, wird mir dann die Fahrerlaubnis entzogen?
Kai_D
15.12.2007, 20:04 Uhr
zu: Panikattakken vorm Autofahren
Ich frage mich, wieso Du Dir überhaupt von Deinem Freund das Autofahren verbieten lassen hast? !
Für diese Dummheit bezahlst Du jetzt Deinen Preis, denn nach den zwei Jahren fehlt Dir ganz eindeutig die Praxiserfahrung und Du stellst mit Deiner angst eine Gefahr für den anderen Straßenverkehr dar.
Das Du nach dem Unfall eine gewisse Vorsicht an den Tag legst, kann man nur ein wenig verstehen. Denn nicht umsonst heißt es beim reiten: Biste vom Pferd gefallen, gleich wieder rauf mit Dir.
Entweder Du fährst alleine ein paar mal die Woche durch die Stadt, oder Du gehst zu einer Fahrschule und bittest die um ein paar weitere Stunden.
Es geht einfach um die Praxis, wenn Du die wieder verinnerlicht hast, dann solltest Du auch wieder angstfrei fahren können.
Ansonsten solltest du mal ein professionelles Gespräch suchen.
Kati
15.12.2007, 20:57 Uhr
zu: Panikattakken vorm Autofahren
Hallo,
also ich lese nun schon ein weilchen diese Beiträge mit. Ich habe erst vor kurzen meine Fahrerlaubnis erhalten. Habe mir auch gleich ein Auto gekauft. Musste zu allererst feststellen, dass mein Clio (Benziner) anders tickt, wie das Fahrschulauto (Diesel). In der Fahrstunde musste ich viel mit der Kupplung arbeiten. Nun geht das bei meinem Clio nicht mehr so einfach. Ich musste mich ganz schön umstellen. Mein Mann hat bei meinem Auto ein Anfängerschild hinten dran geklebt. Leider ist mir auch mal an der Kreuzung der Motor abgesoffen. Es wurde trotz des Aufklebers gehubt und ich wurde sogar beschimpft. Bei so einer Situation darf keine Panik aufkommen. Nur ruhig bleiben. Alle haben mal klein angefangen. Und wie gesagt: "Übung macht den Meister!" Und auf die Straße muss ich trotzdem.
mfg Kati
Lillie
17.12.2007, 09:25 Uhr
zu: Panikattakken vorm Autofahren
Gina, lass Dich nicht provozieren - manche Antworten hier, also die wären für jeden beleidigend und helfen Dir keinesfalls - das baut Dich nicht gerade auf, kann ich gut verstehen.
Was Du brauchst, ist erst mal Verständnis für Deine Situation.
Vielleicht hilft ja nur ein guter Freund/eine gute Freundin, die mit Dir mal mitfährt, um erst mal ganz einfache Strecken gemeinsam gemütlich zu meistern, um Mut zu schöpfen. Wenn Dir das nicht hilft, würde ich Dir raten, professionelle Hilfe anzunehmen.
Es gibt sogar Fahrschulen, die spezielle Kurse anbieten für Wiedereinsteiger. Dort finden sogar Gruppengespräche statt unter Anleitung von Profis, die auf so was spezialisiert sind. Und es tröstet: Glaub nicht, dass Du allein mit Deinem Problem da stehst - das ergeht vielen Leuten so- und die meisten finden auch wieder frohen Mutes zurück zum Straßenverkehr, ohne sich oder andere zu gefährden...
Ich wünsche Dir sehr, Du findest einen Weg...
Kai_D
17.12.2007, 16:55 Uhr
zu: Panikattakken vorm Autofahren
Was wollt ihr denn eigentlich alle mit den "Fahranfänger"-Schildern?
Da könnt ihr euch gleich eine Zielscheibe auf das Auto malen, klar ist man als Fahranfänger noch unsicher, aber deswegen muss man noch kein Schild auf das Auto kleben.
Pe
17.12.2007, 18:30 Uhr
zu: Panikattakken vorm Autofahren
Hi.
Also ich hab auch mitgelesen und finde, dass das hier malwieder so ein typischer Fall ist, in dem jemand sein Problem schildert und nicht die Antwort erhält, die er gern hätte.... und schon wird nur gemeckert.
Ich denke auch dass Kahleberger völlig Recht hat. Du hast etwas traumatisches erlebt und brauchst nun, da du es nicht alleine verkraften kannst, professionelle Hilfe.
Du bist eine Gefahr im Straßenverkehr, wenn du übervorsichtig fährst und wenn du bestimmte Stellen meidest.
Wie willst du denn mal reagieren, wenn du unübersichtliche Stellen und Linksabbiegen meidest und mal in einer fremden Stadt auf eine unübersichtliche Stelle triffst.
Willst du dann völlig in Panik verfallen?
Es ist ja keine Schande sich Hilfe zu holen, aber du musst dir auch eingestehen dass du welche brauchst und nur so kannst du deine Angst überwinden, glaube ich.
Liebe Grüße,
Pe
Opelaner
17.12.2007, 21:17 Uhr
zu: Panikattakken vorm Autofahren: DON'T PANIC!
hallo gina,
ich kann die antworten hier z.T. nicht ganz nachvollziehen. die gründe deiner angst ("panik") sind dir bekannt und völlig nachvollziahbar. wenn hier jemand professionelle hilfe benötigt, dann ist es dein "freund", der offenbar seelenruhig dabei zusieht, wie du den FS machst und bestehst, um dich im anschluss daran nicht fahren zu lassen. was mich dabei wundert, ist allerdings die tatsache, dass du dir das tatsächlich hast gefallen lassen, anstatt ihn zu fragen, ob er noch ganz bei trost sei. es waere sicher besser gewesen, dir ein billiges, *EIGENES* auto zu kaufen um dann damit deine frisch erworbenen kenntnisse in der praxis zu erproben und sukzessive auszubauen.
hätte, könnte, müsste: nun ist es so wie es ist, du hast einiges der damaligen kenntnisse vergessen und hast nun völlig zu recht angst, dein fahrkönnen per "learning by doing" wieder aufzufrischen.
anstatt dir nun aber einen therapeuten zu suchen oder (noch unsinniger) dich freiwillig zu mpu zu melden, solltest du das naheliegendste tun, die nämlich eine fahrschule suchen, die dich -in gesichertem unfeld- wieder in die lage versetzt, ein fahrzeug sicher durch den verkehr zu lenken. fahren soll spass machen und dich schnell und sicher von A nach B bringen und kein taeglich neu durchlebter alptraum sein!
die kosten fuer die fahrstunden sind doch sehr ueberschaubar, eine anschliessende pruefung musst auch auch nicht mehr ablegen, du kannst also die situiation einfach nur geniessen. guck die die verschiedenen fahrschulen und fahrlehrer an, suche dir jemanden aus, der dir symphatisch erscheint, und dann habe einfach spass daran, dass du mit jeder fahrstunde mehr lernst und besser wirst.
die angst geht dann von allein weg, und den zeitpunkt, ab dem du wieder faehrst, bestimmt du ganz allein (und respektierst natuerlich auch den rat deines fahrlehrers, die werden hier ja ganz gern mal pauschal als "abzocker" hingestellt, was in der form sicher nicht richtig ist)
im idealfall hast du ja auch eine freundin, die schon einige fahrpraxis hat und mit der du anschliessend dann 1/2 jahr lang so etwas wie "begleitetes fahren" veranstalten kannst...dann schwindet deine angst von ganz allein.
umsicht, vorsicht und respekt vor gefahren des strassenverklehrs sind wichtig, aber angst und panik dienen eher dazu, dich zusätzlich in brenzlige situationen zu bringen, weil die anderen verkehrsteilnehmer dein verhalten dann oftmals falsch deuten und entsprechend reagieren.
Opelaner
17.12.2007, 21:48 Uhr
zu: Panikattakken vorm Autofahren
was du auch noch machen kannst: du kaufst dir das buch "meine führerscheinprüfung" (dtv) und arbeitest jeden tag mindestens 2 mal 10 oder 20 fragen durch. das kostet dich nur ein paar minuten, bringst dich aber wieder näher an das thema "auto fahren" heran. auf der website von aral (http://www.fuehrerschein.de/) kannst du das gelernte dann auch mal fuer dich selbst testen.
gut fand ich damals auch das büchlein "tipps zur fahrerlaubnisprüfung" von dudo erny: eigentlich als ratgeber zur prakt. fahrprüfung gedacht, werden in dem buch eine ganze reihe von verkehrs-standardsituation besprochen. ich fand das damals als ergänzung sehr hilfreich, weil es -bei regelmaessiger lektuere- tatsaechlich hilft, kritische situationen zu erkennen und richtig zu handeln.
ich wuensche dir viel erfolg und spass!!!
Kenobi
18.12.2007, 11:34 Uhr
zu: Panikattakken vorm Autofahren
gina, frag mal Google nach »angstfrei autofahren«. Dort findest Du Spezialisten, die helfen können. Und Beschreibungen, was »fürsorgliche« Partner so anrichten können.
Vermeidungsverhalten bringt Dich da nicht wirklich weiter.
Amtliche Prüfungsfrage Nr. 1.2.12-117 / 3 Fehlerpunkte
In einer Straße sind links und rechts neben der Fahrbahn Parkstreifen zum Längsparken vorhanden. Wo dürfen Sie parken?
In Straßen für beide Fahrtrichtungen nur auf dem rechten Parkstreifen
In Einbahnstraßen auf dem rechten oder dem linken Parkstreifen
In Straßen für beide Fahrtrichtungen auch auf dem linken Parkstreifen
Amtliche Prüfungsfrage Nr. 1.1.09-008 / 3 Fehlerpunkte
Wozu können bereits geringe Mengen Alkohol führen?
Zu riskanter Fahrweise
Zu verzögerter Reaktion
Zu einem Nachlassen der Hör- und Sehleistung
Amtliche Prüfungsfrage Nr. 1.4.41-133 / 3 Fehlerpunkte
Welche Verbote werden mit diesem Verkehrszeichen aufgehoben?
Überholverbote
Parkverbote
Geschwindigkeitsbeschränkungen
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